Praxisinformationen

Es gehört zum Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen, dass Probleme und Krisen zu bewältigen sind. Einige davon können länger andauern und Auswirkungen haben, die wir als seelische Erkrankungen bezeichnen.

Nach diagnostischen Gesprächen und weiteren Bedarf besteht die Möglichkeit einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie mit einer Wochenstunde oder einer analytischen Psychotherapie mit mehreren Wochenstunden. Auch kann eine Kurzzeittherapie (z.B. in einer akuten Krise) sinnvoll sein.

Diese Leistungen werden von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen (je nach Vertrag) übernommen.

Das psychoanalytische und tiefenpsychologische Therapieverfahren bietet Patienten einen geschützten Raum, in dem sie ihre Probleme darstellen und die krankheitsverursachenden  Konflikte ausdrücken und bearbeiten können.

Kinder nutzen zur Darstellung ihrer Konflikte häufig die Möglichkeit des Spielens oder Zeichnens, während Jugendliche und junge Erwachsene das Gespräch suchen. So entsteht langsam eine Beziehung, in der die Sorgen, Wünsche, die inneren Konflikte und Ängste thematisiert werden. Mit der Unterstützung der Psychotherapeutin gelingt es diese in Worte zu fassen.

Ziel der psychotherapeutischen Behandlung ist es, bestehende Probleme gemeinsam zu verstehen. Dem Patienten werden neue Möglichkeiten geboten, so dass die weitere Entwicklung und das innere Befinden nicht mehr durch Symptome oder Verhaltensauffälligkeiten beeinträchtigt werden müssen.

Behandlungsspektrum

Es werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 21Jahren mit Schulleistungsstörung, Essstörungen, Ängsten, Depressionen und Verhaltensstörungen behandelt.

Das Therapieangebot beinhaltet Entwicklungsberatung der Eltern, Kurzintervention, Krisenintervention, Eltern-Kleinkind-Psychotherapie und Mutter-Säuglingspsychotherapie.